28. Dezember 2009

Multimedia-Fernbedienung für XBMC und Boxee


Im Android Market gibt es bereits zwei Apps, mit denen sich die Multimedia-Center XBMC und Boxee bedienen lassen: Remote+ for Plex, XBMC, Boxee und Boxee/XBMC Remote. Allerdings beschränken sich die beiden Tools eher darauf, eine Fernbedienung abzubilden. Heute habe ich auf http://code.google.com eine App entdeckt, die wesentlich weiter geht und dazu noch sehr stylish aussieht: android-xbmcremote



Die App befindet sich zwar noch im Alpha-Stadium. Wer aber gerne experimentiert, sollte sich das Tool von der Projektseite herunterladen und genauer ansehen - die Eckdaten klingen vielversprechend. Hier ein kleiner Auszug der Features:

Fernbedienung im Hoch- und Querformat
Eingehende Anrufe und Nachrichten werden auf dem Fernseher angezeigt
Diverse Lockscreen-Einstellungen
Cover-Anzeige auf dem Handy
Diverse Sortierfunktionen auf dem Handy, z.B. nach Künstler, Album, Songs und Genre
Trailer-Wiedergabe bei Filmen

Geplante Features:
Streaming- und Downloadfunktion
Last.fm-Einbindung

android-xbmcremote hat noch wesentlich mehr Funktionen, die komplette Liste findet ihr auf der Projektseite.

Sobald die App stabil genug läuft und die geplanten Features integriert wurden, soll die Remote-Software ihren Weg in den Market finden.





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25. Dezember 2009

Taps of Fire: Gratis-Alternative zu Guitar Hero installieren


Seit einiger Zeit liegt Guitar Hero im Android-Market - mit knapp 10 US-Dollar ist das Game allerdings kein Schnäppchen. Außerdem hat nicht jeder eine Kreditkarte zur Verfügung.

Wer kein Geld ausgeben möchte, findet mit Taps of Fire eine interessante Gratis-Alternative. Einziger Haken: Die App liegt nicht im Market. Das Spiel basiert auf Frets on Fire und ist daher auch mit den FoF-Songs kompatibel (Windows/Mac/Linux).

Hier eine kurze Anleitung, wie ihr den Guitar-Hero-Klon auf eurem Android-Phone installiert und eigene Songs einfügt.


Taps of Fire könnt ihr unter http://code.google.com/p/tapsoffire herunterladen. Sobald die App auf eurer SD-Karte liegt müsst ihr sie mit einem Dateimanager installieren. Beim Astro Filemanager etwa navigiert ihr einfach in den entsprechenden Ordner, klickt die Datei an und wählt anschließend "Open App Manager | Install". Danach könnt ihr auch schon das Programm starten.

Zur Auswahl stehen allerdings nur zwei Songs - zum Testen sollte das aber erstmal reichen. Wer mehr Lieder haben möchte, kann die Musik von Frets on Fire nutzen. Dazu navigiert ihr im Dateimanager nach"/sdcard/TapsOfFire" und legt dort den Ordner "songs" an, in dem ihr die Lieder abspeichert. Passende Musik findet ihr nach einer Anmeldung unter www.fretsonfire.net. Achtung: Die Titel sind alle komprimiert, d.h. ihr müsst sie zuerst entpacken und dann den gesamten Ordner unter "songs" ablegen.

Falls ihr auf der Seite etwas den Überblick verliert, lohnt vielleicht auch eine Registrierung bei http://fretsonfire.wikidot.com. Nach dem Einloggen findet ihr unter "Customs Songs" die "Songs Database". Downloaden könnt ihr die Musik hier aber nicht, da es nur eine Verlinkung aller erhältlichen Titel auf fretsonfire.net ist.

Taps of Fire läuft insgesamt recht gut, allerdings hat es auch einige Bugs: Beim ersten Start des jeweiligen Songs stürzt das Programm ab - erst der zweite Anlauf klappt. Außerdem sind die zu spielenden "Tabs" bei mir einfach nur grau, anstatt in Farbe. Dieser Fehler tritt wohl lediglich beim Milestone (Droid) auf und ist dem Entwickler bekannt - ein Update soll demnächst folgen (aktuelle Version 1.0.4). Da die Version außerdem (noch) kein Multitouch beherrscht sind Songs, die zwei oder drei Eingaben gleichzeitig verlangen, nicht spielbar.


Fürs Samsung Galaxy steht eine Alternativ-Version zur Verfügung, da die Original-APK hier nicht läuft.

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24. Dezember 2009

Überblick: Alle Spiele-Emulatoren für Android

Mittlerweile gibt es im Android-Market eine unüberschaubare Anzahl von Games. Wer trotzdem nichts passendes findet, sollte sich die Spiele-Emulatoren genauer ansehen - so holt ihr euch euer Lieblingsgame der letzten drei Generationen aufs Smartphone, etwa für den Game Boy, NES, das Sega Mega Drive oder den C64.

Hier eine Liste aller Emulatoren und eine Kurzbeschreibung des jeweiligen Systems:

System:
Amiga: Der Commodore Amiga war in den 80ern und 90ern einer der beliebtesten Heimcomputer. Die Spieleauswahl ist gewaltig!
Emulatoren:
UAE4Droid - QR-Code

System: 
Game Boy / Game Boy Color: Die wohl bekannteste und am meisten verkaufte Handheld-Konsole.
Emulatoren:
GBCoid Lite/Full (2.99 US-Dollar) - GameBoy und GBC - QR-Code
Kidd GBC (2 US-Dollar) - nur GBC - QR-Code
Gameboy Color Emulator (2 US-Dollar) - nur GBC - QR-Code

System: 
Game Boy Advanced: Der Nachfolger des Game Boys - mit Farbdisplay und 32-Bit-Prozessor. Die Leistung ist in etwa mit dem Super Nintendo vergleichbar.
Emulatoren:
GameBoid Lite/Full (3.99 US-Dollar) - QR-Code
Mojo GBA (0.99 US-Dollar) - QR-Code

System: 
Chip-8 Für echte Nostalgiker gibt's hier Spiele aus der 8-Bit-Ära - Games aus den 70ern wie Pong und Space Invaders.
Emulatoren:
Android Chip-8 Emulator - QR-Code
Chip8 Emulator - QR-Code

System: 
Commodore C64: Der bekannteste 8-Bit-Rechner der 80er. Aufgrund der hohen Verkaufszahlen gab es auch massenweise Spiele, darunter Klassiker wie Maniac Mansion, Pirates! und BoulderDash.
Emulatoren:
Frodo C64 - QR-Code
Mobile C64 - QR-Code

System: 
CPS (Capcom Play System): Ein System, das meist in Spielhallen-Geräten eingebaut wurde. Die CPS2-Games sind noch recht aktuell. Spiele wurden ca. von 1994 bis 2000 entwickelt, darunter bekannte Titel wie Dungeons & Dragons: Shadow Over Mysteria, Marvel v.s Capcom: Clash of Super Heroes und Street Fighter Alpha.
Emulatoren:
CPS2 Emulator (3.99 US-Dollar) - QR-Code
CPS2HD Emulator (4.99 US-Dollar) - QR-Code

System: 
MSX:  Das System wurde in den 80ern auf vielen Heimcomputern eingesetzt, ist also quasi ein Konkurrenz-System zum C-64. Unter anderem entwickelte Konami hierfür das erste Metal Gear.
Emulatoren:
MSX Emulator Beta - QR-Code



System:
Nintendo 64 / N64

Emulatoren:
N64 Arcade
(0.67 Euro) - Market-Link 
N64oid - Market-Link (vorerst aus dem Market entfernt)
Real64 (3.48 Euro) - Market-Link

System: 
Nintendo Entertainment System / Famicon: Die Spielekonsole Nr. 1 der 80er. Viele der bekanntesten Klassiker sind für dieses Gerät erschienen, etwa Super Mario Bros., Mega Man, Donkey Kong, Final Fantasy und Metroid.
Emulatoren:
Nesoid Lite/Full ( 2.99 US-Dollar) - QR-Code
Droid Nes Emulator (3 US-Dollar) - QR-Code
NesEmulator (0.99 US-Dollar) - QR-Code
ggNES Lite/Full (3.90 US-Dollar) - QR-Code
Mojo NES Lite/Full (0.99 US-Dollar) - QR-Code
NesEmu - QR-Code


System:
Nintendo DS
Emulatoren:
nds4droid (6,99 €) - Android Market

System:  
Sony Playstation (PSX/PSOne) 
Emulatoren:
psx4droid (5.99 US-Dollar) - QR-Code Aus dem Market gelöscht!
FPse for Android (3.59 Euro) - Market-Link
PSX Arcade (0.67 Euro) - Market-Link

System: 
Super Nintendo / Super Famicon: Der NES-Nachfolger mit aufgebohrtem 8-Bit-Prozessor.
Emulatoren:
SNesoid Lite/Full (3.49 US-Dollar) - QR-Code
Mojo SNES (0.99 US-Dollar) - QR-Code

System: 
PC Engine (TurboGrafx 16): Ursprünglich eine 8-Bit-Konsole, die vor allem in Japan und den USA verkauft wurde. Der Hersteller NEC entwickelte die Konsole beständig weiter - ab 1988 gab's sogar eine Version mit CD-Laufwerk.
Emulatoren:
PC-Engine/TurboGrafx Emulator (3.99 US-Dollar) - QR-Code

System: 
Sega Master System, Sega Mega Drive / Genesis: Vor allem das Sega Mega Drive (Genesis) war mit seinen 16-Bit der Konkurrenz wie dem NES technisch klar überlegen, und mit Sonic hatte man zumindest einen ebenbürtigen Mario-Rivalen. Seit November gibt es einen offiziellen Nachbau der Konsole bei Pearl für rund 40 Euro inklusive 15 Spiele - Original-Games sollen ebenfalls drauf laufen.
Emulatoren:
Gensoid Lite/Full (2.99 US-Dollar) - QR-Code
Gearoid Lite/Full (1.99 US-Dollar) - QR-Code
DroidGear - QR-Code

Weitere Emulatoren:

M.A.M.E. (Multiple Arcade Machine Emulator): Mit diesem Emulator ist es möglich, alte Spielhallen-Klassiker wieder zum Leben zu erwecken.
Portierungen:
Jrioni Arcade Lite/Full (4.99 US-Dollar) - QR-Code
Android Arcade Emulator (1.99 US-Dollar) - QR-Code

ScummVM: Mit diesem Tool lassen sich viele Adventure-Klassiker wie Monkey Island und Indiana Jones spielen. Eine Liste kompatibler und frei erhältlicher Spiele findet ihr auf der Entwicklerseite. Im Market gibt es außerdem eine Reihe von Plugins, mit denen man bestimmte Games zum Laufen bringt. - QR-Code

Hinweis: Eigentlich hatte ich hier alle QR-Codes drin. Allerdings war die Seite mit den ganzen Bildern einfach zu unübersichtlich. Die Links verweisen daher auf www.androlib.com

Updates: Sobald ich neue Spiele-Emulatoren für Android finde, nehme ich sie in diese Liste auf.


Update: Amiga-Emulator: UAE4Droid, Playstation-Emulator: psx4droid, FPse, Nintendo DS-Emulator: nds4droid


Update 03.05.'11: Playstation: PSX Arcade. Nintendo 64: N64oid, N64 Arcade
Update 23.08.'11: Nintendo 64: Real64
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23. Dezember 2009

Anleitung: Mit FTPServer und FileZilla Daten im WLAN tauschen

Ich finde es ziemlich lästig, mein Android-Phone per USB-Kabel mit dem PC zu verbinden, nur um ein paar Daten tauschen zu können. Im Market gibt es einige Apps, die hier schnell Abhilfe schaffen, indem sie einfach eine WLAN-Verbindung im heimischen Netzwerk aufbauen. Besonders gut gefällt mir das Gratis-Tool FTPServer.

Hier eine kurze Anleitung, wie man die App mit einem FTP-Client auf dem Rechner verbindet:


Beim ersten Start der App muss man nur einen Benutzernamen und ein Passwort vergeben und klickt auf "Save and Restart Service". Per "Menue | Preferences" könnt ihr jetzt die Feineinstellungen vornehmen: Unter "Port" sollte bereits ein Standard-Eintrag stehen,  falls nicht könnt ihr etwa den Port "2121" eintragen. Unter "Default dir" lässt sich je nach Auswahl entweder auf einen bestimmten Ordner zugreifen, auf die gesamte SD-Karte oder das Telefon. Für einen allgemeinen Zugriff auf die SD gibt man hier "/sdcard" ein. Außerdem muss man noch die Kästchen "Restricted access to default..." und "Accept connections" aktivieren. Achtung: Bei "Accept connections" gibt es diverse Einträge - einer davon sollte das eigne Netzwerk anzeigen, nur diesen solltet ihr auch aktivieren.

Als nächstes installiert man sich einen FTP-Client auf dem Rechner, etwa das Open-Source-Tool FileZilla (Windows/Linux/Mac). Nach dem Start klickt ihr auf "Datei | Servermanager" und anschließend auf "Neuer Server" (Screenshot). Hinter "Server" trägt man die IP-Adresse des Android-Apps ein, die beim Starten von FTPServer am oberen Bildschirmrand angezeigt wird. Bei "Port" fügt man den im App ausgewählten Port ein, hier also "2121".

Die Verbindungsart sollte auf "Normal" stehen, damit man die in FTPServer hinterlegte Kennung einfügen kann (Benutzername/Passwort). Jetzt einfach auf "Verbinden" klicken.

Will  FileZilla keine Verbindung aufbauen, klickt ihr beim FTPServer auf "Menue | Preferences" und kontrolliert, ob euer Netzwerk unter "Accept connections" freigegeben ist.

Beenden lässt sich FTPServer ganz einfach durch "Menue | Quit".

FileZilla

FTPServer
Preis: gratis


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15. Dezember 2009

SDrescan: Multimedia-Daten unter Android aktualisieren

Wer den Standard-Player von Android nutzt, kennt sicher das Problem: Zieht man neue Musik auf die microSD-Karte, findet der Player keine neu hinzugefügten Daten. Wie also die Musikbibliothek aktualisieren? Mit der App SDrescan schafft ihr schnell Abhilfe: Einfach auf den App-Button klicken und warten, bis das Tool die SD-Karte neu eingelesen hat - das war's. Danach wird eure Sammlung automatisch erkannt.
QR-Code:


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14. Dezember 2009

Aldiko Book Reader vs. Books WordPlayer: eBooks für die Hosentasche


Die Android-Geräte eignen sich bestens als eBook-Reader. Bereits auf dem HTC Hero mit einer Auflösung von 480X320 Pixel sieht die Schrift ziemlich gut aus - und wer das Motorola Milestone mit einer Display-Auflösung von 854x480 Pixel besitzt, kann auf Kindle und co. locker verzichten. Denn die Schrift sieht gestochen scharf aus, und das Display ist mit 3,7 Zoll angenehm groß.

Im Market befinden sich mit Aldiko Book Reader und Books WordPlayer zwei passende Reader für die Bibliothek in der Hosentasche. Ein kurzer Vergleich beider Apps:




Aldiko Book Reader


Was zunächst auffällt ist die ziemlich "rustikale" Erscheinung. Denn die Oberfläche ist wie ein Bücherregal aufgebaut - ein ziemlich hässliches, wie ich finde, da sie an billige Sperrholzplatten erinnert. Dafür kann der Aldiko Book Reader durch eine klare Struktur punkten: Im oberen Bereich befinden sich die bereits angelesenen Bücher und darunter die eigene Bibliothek und der Download-Shop. Hier kann man zwischen verschiedenen Diensten wie Beam eBooks, O'Reilly Ebooks, Smashwords und einigen mehr wählen. Außerdem unterscheidet die App zwischen freien und käuflichen Büchern, die nochmals in Kategorien unterteilt sind. Ich kann etwa nach ausschließlich kostenlosen,  deutschsprachigen Titeln suchen.

Gut gefallen hat mir auch die Wahl zwischen "Nacht"- und "Tag" -Modus. Der Hintergrund lässt sich auf schwarz und die Schrift auf weiß bzw. den Hintergrund auf weiß und die Schrift auf schwarz stellen. Eine weiße Schrift ist zwar eher ungewöhnlich, aber gerade beim Lesen im Bett sehr angenehm.

Zu den weiteren Featuren gehören Lesezeichen, eine Suchfunktion und eine Kapitelansicht. Eigene Bücher lassen sich importieren, indem man sie unter /eBooks/import/ ablegt - Cover werden automatisch erkannt.

Neben der Gratis-Version gibt es auch eine Vollversion für 1.99 US-Dollar, die mehr Funktionen wie Schriftart und -farbe bieten soll. Testen konnte ich die Version allerdings noch nicht. Die Info ist leider falsch. Alle Einstellungen lassen sich auch in der Gratis-Version vornehmen. Die kostenpflichtige App ist eine "Donate"-Version.

Books WordPlayer





Der Reader hat einige Einstellungsmöglichkeiten, darunter Schriftgröße, Textfarbe und Schriftart. Allerdings sind die Einstellungen nur im Querformat lesbar, da die Buttons ansonsten einfach abgeschnitten werden - selbst auf dem Milestone! Der Nutzen alternativer Schriftfarben hält sich außerdem in Grenzen - schwarz/weiß hat sich einfach bewährt ;-)

Nett ist der Cover-Flow, auch wenn das Navigieren noch nicht ganz so flüssig läuft. Außerdem will der Books WordPlayer bei importierten eBooks keine Cover erkennen - hier muss man manuell nachhelfen, indem man die Cover in den richtigen Ordner verschiebt.

Zu den Standards gehören das Setzen von Lesezeichen, ein Tag/Nacht-Modus und ein Inhaltsverzeichnis des jeweiligen Buches, in dem man die Kapitel auswählen kann. Bücher gibt es entweder über die optionale "Calibre Library", die einen Account und eine Client-Software beim Anbieter voraussetzt oder bei einigen vordefinierten Diensten wie Google, Smashwords und Feedbooks. Die Auswahl ist also insgesamt sehr umfangreich. Die Kategorisierung ist aber eine Katastrophe, da quasi keine gegeben ist. Und die Bücher sind (fast?) ausschließlich auf englisch.

Fazit: Vom Umfang her nehmen sich beide Apps nicht viel. Das Handling unterscheidet sich aber deutlich: Aldiko bietet eine spezielle deutschprachige Ecke an, ist übersichtlicher aufgebaut und intuitiver zu benutzen. Auch das Importieren von eBooks funktioniert hier reibungsloser. Der Books WordPlayer hat hingegen die etwas umfangreichere Sammlung - so weit ich das sehen konnte - und das Cover-Flow ist eine nette Sache.Im Vergleich zu Aldiko wirkt der player aber noch zu unausgereift.

Aldiko Book Reader
Preis: gratis











Books WordPlayer
Preis: gratis




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26. November 2009

Tethering unter Linux: HTC Hero als USB-Modem nutzen

Wer ein entsprechendes Internet-Paket für sein Android-Phone hat, kann das Gerät an sein Notebook anschließen und problemlos als Modem nutzen.

Die Einrichtung ist simpel, da das Hero unter Linux automatisch erkannt wird - zumindest bei sidux musste ich keine besonderen Einstellungen vornehmen, noch Programme nachinstallieren.

So geht's:


Das Smartphone per USB an das Notebook anschließen und unter "Einstellungen | Wireless" den Punkt "Mobile Netzwerkfreigabe" aktivieren. Danach einfach eine Konsole öffnen und den "dhclient" per root aktivieren:

su
dhclient usb0

Sollte das nicht klappen, führt ihr vorher ein

modprobe rndis_host

aus und wiederholt den oben stehenden Befehl.
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25. November 2009

Spiele-Emulatoren für Android: Gensoid und GameBoid


Die im Android-Market erhältlichen Spiele finde ich ziemlich mau - Casual-Games können recht nett sein, aber im Großen und Ganzen hält sich bei mir der Spielspaß mit dem im Market angebotenen Programmen in Grenzen. Emulatoren wie für den Gameboy (Advanced) und Sega Mega Drive (Genesis) versprechen hier Abhilfe.


Also schnell installiert und die ROMs eingebunden (links: Tekken auf dem GameBoy Advanced). Pech für diejenigen, die keine Original-Spiele haben. Zwar findet man auch online viele alte Klassiker, aber rechtlich gesehen ist das nicht erlaubt. Denn Abandonware wird zwar von den meisten Herstellern geduldet, ist aber illegal. Wie man damit umzugehen hat? Selbst entscheiden!

Getestet habe ich erstmal GameBoid - einen Emulator für den GameBoy Advanced - und Gensoid - ein Emulator für den Sega Mega Drive bzw. Genesis (Bild rechts). Das Positive vorweg: Die Emulatoren laufen problemlos, und bisher funktionierte jedes Spiel. Beide Tools gibt es sowohl als Gratis- wie auch als kostenpflichtige Version. Der Unterschied ist marginal und kann eher als Unterstützung für den Entwickler betrachtet werden.









Also grenzenloser Spielspaß? Nein! Zumindest nicht auf meinem HTC Hero. Denn hier wird ein Manko ganz offensichtlich - das fehlende Hardware-Keyboard. Zwar bieten die Emulatoren auch ein virtuelles Pad an. Aber die Steuerung ist damit eine Qual, vor allem bei schnellen Spielen. Außerdem sind die Buttons nicht virtuell abgebildet und müssen durch die Standard-Tasten des Heros ersetzt werden. Das mag alles mögliche sein, aber kein Spaß!

Ich habe keine Ahnung, wie es sich mit einer richtigen Tastatur verhält - ein Test mit dem Motorola Milestone werde ich in den nächsten Tagen in Angriff nehmen. Ohne Pad lassen sich aber höchstens Adventures ordentlich spielen. Schade, denn sowohl für den GameBoy als auch für den Sega Mega Drive gab es einige interessante Games, die ich gerne wieder auspacken und bei längeren Bahnfahrten zocken würde.

BTW: Wie genial wäre es eigentlich, wenn irgendein Hersteller einen anschließbaren Joystick auf den Markt bringen könnte?!

Alle Spiele-Emulatoren für Android im Überblick







GameBoid Lite
Preis: gratis












Gensoid Lite
Preis: gratis












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24. November 2009

tuneWiki: Audio-Player mit Widget und Youtube-Integration


tuneWiki ist der richtige Player, um das Standard-Tool in Android abzulösen, denn kaum ein anderer Audio-Player bietet so viele Funktionen. Mit dabei: Last.fm Radio, SHOUTcast Radio, zahlreiche Such- und Sortierungskriterien sowie Playlists.

tuneWiki sucht außerdem automatisch nach Covern und zeigt beim Abspielen der Songs die passenden Lyrics an, die synchron zum Gesang eingeblendet werden - theoretisch zumindest. Bei mir ist die Verbindung meist zu langsam, so dass die Texte oft verspätet auf dem Display auftauchen.



Genial ist auch die Youtube-Einbindung: Klickt man etwa auf einen Song und anschließend auf das Fernseh-Symbol zeigt die Software passende Musikvideos an. Alternativ kann man auch gezielt nach Künstlern oder Titeln suchen. Allerdings ist die Auswahl begrenzt. Bei der Eingabe von "Radiohead" hat das Tool nur knapp 8 Videos gefunden - das kann nicht ganz passen ;-)
Als weitere Extras gibts ein Widget mit Cover-Anzeige und eine Community-Anbindung.

tuneWiki
Preis: gratis (gelegentliche Werbeeinblendungen)





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23. November 2009

Android-Screenshots unter Linux aufnehmen


Tool-Beschreibungen ohne Screenshots sind ziemlich langweilig. Leider fehlt unter Android bisher die Möglichkeit - wie etwa beim iPhone - einfach per Tastendruck das Display als Bild zu speichern, und Apps, die diese Aufgabe ohne Root-Rechte übernehmen, sind mir nicht bekannt. Der einzige Weg führt über das Android-SDK.


Anleitungen dazu gibt es viele im Netz, eine sehr ausführliche habe ich hier gefunden: www.ubuntuverse.at Die dort beschriebene udev-Regel war bei mir allerdings nicht nötig. Ich musste beim HTC Hero lediglich unter "Anwendungen | Entwicklung" das "USB-Debugging" aktivieren und anschließend im entpackten Android-SDK-Ordner den Dalvik Debug Monitor starten (unter sidux):

cd ~/android-sdk-linux_x*/tools/ ./ddms

Nun lässt sich unter "Device | Sreen capture" ein Screenshot aufnehmen.
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Age of Conquest: Strategie-Spiel für Android-Phones


Age of Conquest (Aevum Obscurum) ist eines der wenigen Strategie-Spiele, die es bisher für die Android-Plattform gibt. Das Prinzip ist einfach: Erobere mit deiner Armee die umliegenden Gebiete und achte darauf, dass dein eigener König geschützt ist. Das Game ist rundenbasiert aufgebaut, und die jeweiligen Züge sind abhängig von den eroberten Gebieten. Je mehr Ländereien der Spieler einnimmt, desto mehr Geld bekommt er auch. Davon kann er seine Armee aufstocken, bestimmte Gebiete absichern und Wachtürme aufstellen, um die Gegner besser im Blick zu haben.


Vielmehr Möglickkeiten gibt allerdings nicht, der Risiko-ähnliche Aufbau ist also schnell verinnerlicht. Die Steuerung ist insgesamt gut, aber teilweise etwas ungenau. Eine Partie dauert je nach Spielweise ein bis zwei Stunden, wobei der Spieler - zumindest in der Vollversion (4.99 US-Dollar) - die Anzahl der Gegner festlegen kann. Die Map ist dabei aber immer dieselbe: Europa. Wer eine Alternative Karte haben möchte, muss sich Age of Conquest: S. America kaufen (2.99 US-Dollar)


Mich hat das Game einige Stunden gefesselt, zumal man zwischen drei Schwierigkeitsstufen wählen kann. Auf Dauer wird es dann allerdings etwas eintönig. Hier hätte ein Multiplayer-Modus für Langzeitmotivation gesorgt - dieser soll sich aber bereits in der Entwicklung befinden.

Age of Conquest Lite
Preis: gratis



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Age of Conquest: Europe
Preis: 4.99 US-Dollar



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Age of Conquest: S. America
Preis: 2.99 US-Dollar






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Gmote: Android-Smartphone als Multimedia-Fernsteuerung nutzen

Gmote ist eine ziemlich geniale App, die sich als Fernbedienung, Streaming-Client sowie Maus- und Tastaturersatz nutzen lässt.

Fernbedienung: Hier greift Gmote auf VLC zu. Per Browser-Funktion kann man gezielt in seinen lokalen Daten stöbern. Das läuft bei mir ziemlich gut, aber sobald ein Ordner bzw. Album zu Ende ist verabschiedet sich der Server (Linux).

Tastatur- und Mausersatz: Ein Klick auf die "Menu"-Taste öffnet die Optionen. Wählt man "Touchpad" lässt sich das Handy als ganz normale Maus (inklusive Tastatur) nutzen. Die Übertragung funktioniert per WLAN fast verzögerungsfrei. Einziger Nachteil: Die Tastatur erkennt keine Sonderzeichen.

Streaming: Statt Musik, Filme und Fotos auf dem Rechner zu steuern, kann man die Daten auch auf dem Smartphone abspielen bzw. anzeigen lassen - sehr genial. Vor allem die Foto-Diaschau gefällt mir, obwohl es hier zu deutlichen Verzögerungen kommt. Videos konnte ich bisher allerdings nicht streamen - egal, welches Format.

Die Einrichtung des Tools ist einfach: Die App ziehen, hier die Server-Software (Windows, Linux und Mac) downloaden, installieren und ein Passwort setzen. Anschließend im Handy das WLAN aktivieren und Gmote starten. Den Server erkennt das Tool automatisch - man muss also nur das Passwort eingeben. Damit die Fernsteuerung funktioniert, muss zusätzlich VLC installiert sein. Alternativ kann man aber auch den Windows Media Player einbinden.

Gmote
Preis: gratis

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24. Oktober 2009

Linux: Filme für Android-Handys ins mp4-Format umwandeln

Für Windows gibt es einige nützliche Tools, mit denen man schnell Videos ins passende mp4-Format umwandeln kann. Unter Linux ist mir kein Programm bekannt, dass per Klick in Android-taugliche Formate konvertiert. Hier habe ich das bisher per Konsole gemacht - nicht sehr benutzerfreundlich. Ein kleines Skript schafft Abhilfe.

Das Grundgerüst kann sich eigentlich jeder selbst basteln. Ein gutes, vorkonfiguriertes Skript habe ich aber hier gefunden: www.harelmalka.com. Der Vorteil: Es ist gleich ein Setup integriert, das fehlende Pakete aus dem Netz zieht, z.B. libmp3* und libxvid*. Dazu muss man das Skript per Root starten.

Sind alle Pakete drauf, wandelt man die Filme so um:
./androvideo /Pfad_zum_Video/Video /Pfad_zum_Video2/Video2

Das war's auch schon. Allerdings ist die Qualität mieserabel! Ein Blick ins Skript verrät auch wieso: Die Framerate ist auf 15fps eingestellt - die reinste Ruckelpartie. Wenn man die 15fps auf 24fps erhöht funktionierts einwandfrei. Die anderen Einstellungen sind für die Auflösung des Smartphones ausreichend.

Allerdings muss ich hier immernoch die Konsole aufrufen. Ich hätt's gern noch bequemer: Per Mausklick. Dazu werde ich mir demnächst noch eine Funktion einbauen, die automatisch alle Inhalte eines bestimmten Ordners umwandelt. Das fertige Skript kommt dann in mein K-Menü, d.h., die Filme in den Ordner kopieren, und im Menü auf z.B. "Umwandeln" klicken.
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22. Oktober 2009

Notlösung: Festplatten-Jumper durch Draht und Knete ersetzen

Jumper verloren? Kein Problem! Heute wollte ich eine externe Festplatte an mein Notebook anstecken. Allerdings wurde die Platte nicht erkannt - weder unter Windows noch unter Linux. Ein System- oder Treiberfehler war also auszuschließen.  Kurz das Gehäuse der Platte aufgeschraubt, war der Fehler auch gefunden: kein Jumper gesteckt.

Da ich auch keinen parat hatte, musste ein Jumper-Ersatz her, um auf den Datenträger zugreifen zu können: Draht und Knete.

Dazu muss man lediglich ein Stück Draht abknipsen und um die Verbindung legen. Anschließend sollte man den Draht noch fixieren, damit er nicht abrutscht oder andere Leitungen berührt. Ich habe dazu großflächig ein Stück Knete drüber geschmiert - hält einwandfrei, und die Platte lässt sich wieder nutzen.
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20. Oktober 2009

Die Seite ist fertig - beinahe. Ein Blog-Test


Der erste Blog-Eintrag! Nur ein kleiner Test, der mir helfen soll, die Seite besser zu überschauen, Fonts und Formate zu checken ;-)

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